Reels Remix – Das neue Instagram Feature

Kurz vor den Feiertagen hat Instagram ein neues Feature gelauncht: Reels Remix. Ähnlich wie man es von TikTok bereits kennt, kann man ein Duett mit anderen Nutzern erstellen, indem man deren Kurzvideos nachstellt oder darauf reagiert. Die Remix-Funktion ist bei neu hochgeladenen Reels automatisch aktiv. In den Einstellungen des Reels lässt sich die Remix-Funktion wieder deaktivieren. Allerdings hat die Einstellung keinen Einfluss auf bereits vorhandene Remixe. Wenn man bestehende Remixe des Reels löschen möchte, muss das ursprüngliche Reel gelöscht werden.

Screenshot: Reels Remix

Reels Remix Einstellung

Screenshot neue Funktion: Instagram Remix

Instagram Remix neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wer noch Nachhilfe in Sachen Instagram-Reels braucht, kann sich gerne unseren Blogartikel dazu durchlesen: https://socialmediaandmore.de/instagram-reels/ .

In fünf Schritten zu deinem Reels Remix

Vorweg ein kurzer Hinweis: Es ist nur bei neu hochgeladenen Reels möglich, einen Remix zu erstellen.

1. Such dir ein Reel aus

2. Klicke unten rechts auf die drei Punkte und wähle Remix aus

3. Screen teilt sich und du kannst mit der Aufnahme starten

Screenshot Bildschirm

Reel Remix Aufnahme

4. Voiceover hinzufügen oder Lautstärke des Orginalclips anpassen

5. Bearbeiten, posten und fertig.

 

So sieht dann ein fertiger Reel Remix aus. Dieses Beispielvideo stammt von den deutschen Influencer- und TikTok- Zwillingen Lisa und Lena – Ready? Steady? Remix:

Das Feature ist seit dem 31. März erst bei vereinzelten Usern verfügbar. Es kann also noch ein wenig dauern, bis es jeder nutzen kann. Momentan ist von den Verantwortlichen bei Instagram nicht mehr bekannt. So bald es weitere Neuigkeiten gibt, lasse ich euch es wissen. Um zukünftige keine Social Media News zu verpassen, folgt uns bei Instagram: @socialmediaandmore.

 

 

Alles rund um die SEO Trends 2021

Suchmaschinenoptimierung (SEO) entwickelt sich stetig weiter und wird von Jahr zu Jahr komplexer. Es gibt rund 200 Rankingfaktoren, die das Ergebnis beeinflussen. Somit gibt es auch in diesem Jahr einige Dinge, auf die wir achten müssen. In diesem Blogartikel beziehen wir uns auf die Suchmaschinenoptimierung für Google. Es gibt natürlich auch SEO für andere Suchmaschinen wie Bing oder Yahoo. Bevor wir in die Materie einsteigen, eine kurze Erklärung der Fachbegriffe:

  • Keywords = Suchbegriff/-e
  • Suchmaschinenranking = Reihenfolge der Suchergebnisse
  • Organischer Traffic = User, die deine Seite anklicken, ohne dass du diese aktuell beworben hast oder spezielle Werbeanzeigen geschaltet hast – (Gegenstück des Ganzen ist Paid Traffic)
  • On-Page Optimierung = Alle Maßnahmen der Website zur Verbesserung der Keywords, Meta-Tags sowie Optimierung der Inhalte, Website Struktur, Ladezeiten etc.
  • Off-Page Optimierung = Externe Maßnahmen auf deiner Website z.B Linkbuilding
  • SEM = Suchmaschinenmarketing (englisch für Search Engine Marketing) setzt sich aus folgenden zwei Rubriken zusammen: SEO= Suchmaschinenoptimierung (englisch Search Engine Optimization) und SEA Suchmaschinenwerbung (englisch für Search Engine Advertising)

Was genau ist SEO?

Mit der Suchmaschinenoptimierung sind alle Maßnahmen zur Positionierung und Sichtbarkeit einer Website bei Google gemeint. Dies passiert unter anderem anhand bestimmter Keywords, die von Unternehmen zu Unternehmen je nach Leistungsspektrum unterschiedlich sind. Ziel des Ganzen ist es, soweit es geht, oben zu ranken und somit potenzielle Kunden auf die Website zu bekommen. Um z.B den Umsatz des Online-Shops zu steigern oder mehr Besucher für deinen Blog zu gewinnen.

SEO ist zeitintensiv und man benötigt ein gewisses Know-how sowie genaue Kenntnisse der Zielgruppe. Doch die Arbeit zahlt sich aus, denn SEO bietet nachhaltige Ergebnisse. Trotz alledem ist Suchmaschinenoptimierung keine Magie! Sondern einfach gesagt ein Mix aus: Analyse, SEO Strategie und die Umsetzung dieser Strategie in Form von unterschiedlichen SEO-Maßnahmen. Dazu zählen On-Page SEO, Off-Page SEO, Konkurrenzanalyse und der Linkaufbau.

Das sind die wichtigsten SEO-Trends 2021

Letztes Jahr haben bereits unzählige Unternehmen ihre Website auf Vordermann gebracht. Doch 2021 hat sich SEO mäßig einiges geändert. Es reicht nicht mehr, Blogartikel mit 300-500 Wörtern zu schreiben und die SEO-Ampel auf grün zu bringen. Denn 2021 rücken andere Dinge in den Fokus, schließlich entwickelt sich die Technik täglich weiter.

Veränderung für 2021:

1. Voice-Search verändert Suchanfragen: Sprachassistenten von Google, Siri von Apple oder Alexa von Amazon beeinflussen die Suchanfragen. Statt kurzer Begriffe wie z.B SEO 2021 müssen es also längere Sätze werden wie: Was sind die aktuellen SEO-Trends für 2021?

2.  User Experience wird offizieller Ranking-Faktor: Nur wenn die Website relevante und qualitativ gute Inhalte liefert und die User Experience (UX) positiv ist, werden Besucher zu Käufern. Die Suchmaschinen werden immer besser im Auswerten des Contents und der UX. Deswegen wird die User Experience „Google Page Experience“ ab Mai diesen Jahres zum offiziellen Ranking-Faktor von Google erklärt. Bedenke immer: Websites werden für Besucher und nicht für Suchmaschinen gemacht!

3.  E-A-T Prinzip: E= Expertise A= Authority – Autorität T= Trust- Vertrauenswürdigkeit

Nach diesem Prinzip werden die Inhalte analysiert. Je mehr Qualität und Mehrwert du bietest, desto höher wirst du von Google gerankt. Zur Verbesserung deines E-A-T kannst du Folgendes unternehmen: Backlinks aufbauen, Content kreieren, der häufig geteilt wird, positive Bewertungen erhalten und die Autoren der Beiträge mit den eigenen Social Media Accounts verlinken – erhöht die Vertrauenswürdigkeit.

4. Längere Texte: Oftmals hieß es früher 300 Wörter reichen – Hauptsache, die SEO-Ampel deines Plug-Ins steht auf grün. Das ist nicht mehr so, denn wenn dein Thema z.B noch Fragen aufwirft und du diese nicht beantwortest, ist es für den User nicht hilfreich. Wenn deine Inhalte nicht gut verständlich und relevant sind, merkt Google das natürlich und man sieht es schließlich an deinem Ranking. Am besten ranken Texte mit ca. 3000 Wörter, diese werden wesentlich öfter aufgerufen als Texte, die kürzer sind. Es ist also wichtig, ein Thema so vollständig wie möglich zu erläutern. Sollte es mal so sein, dass mit 400 Wörtern alles gesagt ist, dann ist es auch okay. Es bringt nichts, den Text unnötig in die Länge zu ziehen, sodass manche Websitenbesucher nach der Hälfte des Textes keine Lust mehr haben, weiter zu lesen. Also nicht um den heißen Brei herum reden! Denn der User möchte schließlich in möglichst wenig Zeit so viele qualitativ hochwertige Informationen wie möglich erhalten.

Fünf Basics für technisches SEO

Neben den SEO-Trends 2021 ist es jedoch essenziell, dass die technischen Grundvoraussetzungen gegeben sind!

  • HTTPS-Zertifikat: Erhöhte Sicherheit
  • Vernünftige URLS: .de – Keywords in der Domain
  • Web Core Vitals: Interaktivität, visuelle Stabilität und Ladezeit – Kennzahlen zur Bewertung der User Experience

So kannst du deine Website selber SEO-Optimieren: Praxisanleitung (in 5 Schritten)

  • Keywordrecherche: Zuerst muss man sich überlegen, für welche Keywords, Keyword-Kombinationen und Nischenkeywords man ranken möchte. Also was genau bietet dein Unternehmen an? Natürlich muss auch die Konkurrenz ausgecheckt werden, damit man weiß, auf welche Keywords sie setzten. Wenn dann das Suchvolumen und der zu erwartende Traffic mit einem Keyword übereinstimmen, ist es sinnvoll, für dieses zu ranken. Dabei kann der Google Keyword-Planner eine Hilfe sein: https://ads.google.com/intl/de_de/home/tools/keyword-planner/
  • Analyse der Suchintention: Man tippt eine Suchanfrage ein, um ein Problem zu lösen. Google möchte das Problem des Nutzers lösen und probiert, die passende Lösung anzubieten. Deswegen ist es wichtig, sich mit den verschiedenen Suchanfragen auseinander zu setzten und zu schauen, was zu einem passt: Transaktionelle Suchanfragen – führt zum Kauf, Informationelle Suchanfragen – führt zu Informationen, Navigationale Suchanfragen- führt zu einer Website oder Kommerzielle Suchanfragen – führt zu weiteren Optionen/Rezensionen (Kaufabsicht vorhanden).
  • Seitenstruktur planen: Um den User eine positive User Experience zu bieten, ist es wichtig, eine durchdachte Seitenstruktur vorzuweisen. Dies mindert nämlich die Bounce Rate (Absprungrate) und erhöhte die Verweildauer des Users auf der Website. Natürlich sollte einem der USP und die Zielgruppe zuvor bewusst sein. Danach fokussiert man sich auf den Aufbau der Seitennavigation, man empfiehlt meist zwei bis maximal zehn Menüpunkte. Und man sollte mit einem Klick wieder direkt zur Startseite kommen z.B über das Logo. Weiter geht es mit den Unterseiten. Jede Unterseite der Website sollte einen eigenen Titel haben, wichtig hierbei ist, kurze und signifikante Begriffe zu wählen. Last but not least sollte man an interne Verlinkungen denken. Seiten, die thematisch zueinander passen, sollten gegenseitig verknüpft werden.
  • SEO Texte schreiben und optimieren: Mittlerweile versteht Google den Kontext und die jeweilige Suchintention. Daher ist es nicht mehr üblich, einen Text zu schreiben und diesen mit Keywords zu überhäufen. Viel mehr legt Google nun wert auf die Qualität des Contents. Wie oben bereits beschrieben, ist es 2021 einfach Fakt, dass lange Texte mit mehr als 3.000 Wörtern viermal öfter geteilt werden.
  • Google Snippet bearbeiten: Das Google Snippet besteht aus folgenden zwei Elementen: Meta Description & Titel-Tag. Die Meta Description ist ein kurzer Textausschnitt, den User in den Suchergebnissen sehen. Diese sollte als Vorschau für die Inhalte und Angebote dienen. Sie besteht aus ein bis zwei Sätzen: 140-160 Zeichen. Der Titel-Tag ist wesentlich kürzer und besteht aus 50-60 Zeichen. Dieser sollte dafür sorgen, dass die Leute deine Seite anklicken!

 

Google Snippet Social Media and more

 

 

 

Zu guter Letzt bleibt zu sagen, dass SEO ein Marathon ist und kein 50m Sprint. Man springt nicht direkt auf Platz 1, denn die Sichtbarkeit muss man sich verdienen. Denkt dran: Auch Google wurde nicht an einem Tag programmiert.

Beitragsbild Micro-Influencer

Micro-Influencer: Kleinere Reichweiten – Große Chancen

Micro-Influencer sind aktuell ein riesiges Thema, sie gewinnen immer mehr an Größe. Was nicht zu letzt daran liegt, dass nutzergenierter Content 2021 voll im Trend ist, da diese Art von Content einfach super authentisch ist. Dadurch rücken auch Micro-Influencer näher ins Rampenlicht. Sogar soweit, dass manche Unternehmen ausschließlich mit Micro-Influencern arbeiten. Denn für Micro-Influencer ist quasi jeder Follower ein Freund. Und worauf vertraut man eher: traditionelle Werbung oder die Empfehlung eines Freundes?

Wer grundsätzlich erstmal wissen will, warum Influencermarketing so wichtig geworden ist und wie man den passende Influencer für seine Marke findet, der darf gerne erstmal unseren vorherigen Blogartikel dazu lesen: https://socialmediaandmore.de/influencer-marketing/ .

Was sind Micro-Influencer?

Micro-Influencer integrieren Werbebotschaften authentisch in ihren Online-Auftritt. Das kann in Form eines Postings, Videos oder aber auch eines Blogs oder Podcasts sein. Natürlich geht das auch weit über Instagram hinaus, denn auch auf andere Social Media Plattformen wie Twitter, Facebook YouTube, Websiteblogs oder Business Netzwerken wie Xing und LinkedIN werden Micro-Influencer als Sprachrohr ihrer Zielgruppe genutzt.

Die genaue Definition der Reichweite ist dabei nicht ganz festgelegt. Manche sprechen von 1-100k andere von 10-100k Follower. In Deutschland geht man von folgender Definition aus: Micro-Influencer 1.000-10.000 Follower.

Warum sind Micro-Influencer effektiver als größere Influencer?

Micro-Influencer bewegen sich reichweitentechnisch zwar im unteren Feld, überzeugen jedoch mit ziemlich hohen Engagement-Rates. Je höher die Engagement Rate, desto höher ist die Authentizität und Glaubwürdigkeit.

Auf den ersten Blick beeindrucken Bilder mit 25.000 Likes von den ganzen großen Influencern (1,1 Mio Follower), doch dabei liegt die Engagement-Rate dort z.B gerade mal bei 2,4%. Dass dies keine Seltenheit ist, zeigt eine Analyse der Agentur Digiday UK (https://digiday.com/marketing/micro-influencers/), die Instagram Bilder ausgewertet hat:

  • 8,0 % Engagement-Rate unter 1.000 Follower
  • 4,0 % Engagement-Rate 1.000 bis 10.000 Follower
  • 2,4 % Engagement-Rate 10.000 bis 100.000 Follower
  • 1,7 % Engagement-Rate über 1 Mio. Follower

Dabei sagt man grundsätzlich, dass durchschnittlich 10% deiner Follower deine Bilder like sollten. Gerade dieser Wert ist bei Micro-Influencer überdurchschnittlich gut. Man sollte sich also dessen bewusst werden, dass Reichweite als alleiniges Auswahlkriterium nichts nützt.

 

„Weniger Reichweite, mehr Engagement!“

 

 

Genau das macht Sie für Unternehmen so attraktiv. Denn sie werden in ihrer Nische oft als Experten wahrgenommen. Das liegt daran, dass sie sich meist auf ein Thema konzentrieren und als Spezialist in einem bestimmten Interessengebiet gelten. Dabei gibt es Influencer aus verschiedenen Bereichen:

  • Fitness Influencer
  • Beauty Influencer
  • Travel Influencer
  • Fashion Influencer
  • Food Influencer

Deswegen weisen Micro-Influencer einen hohen Trust Faktor auf und ihre Community vertraut auf ihre Empfehlungen. Also haben sie die gleichen Vorteile wie eine freundschaftliche Empfehlung.

 

Wie eingangs gesagt:,,Worauf vertraut man eher: traditionelle Werbung oder auf die Empfehlung eines Freundes?“

Bild: Apple Store - Clubhouse App

Der Clubhouse Hype ist real: So funktioniert die neue App + Invite Tipp

Aktuell ist es in jedermanns Munde: Die neue Social Media App Clubhouse! Die App kommt aus dem Silicon Valley und wurde von Paul Davison und Rohan Seth gegründet. Clubhouse ist eine audiobasierte Social Media App, bedeutet man hört lediglich die Stimmen der User. Es gibt keine Kommentare, keine DM´s, keine Likes und keine eingeschaltete Kamera. Diese App stürmt aktuell die deutschen Downloadcharts. Clubhouse hat Networking auf das nächste Level gehoben.

Auch das Unternehmen selbst sagt:“…eine neue Art von sozialem Produkt, das auf Stimme basiert und es Menschen überall ermöglicht, zu sprechen, Geschichten zu erzählen, Ideen zu entwickeln, Freundschaften zu vertiefen und interessante neue Menschen auf der ganzen Welt kennenzulernen.“

Man tritt sogenannten „Rooms“ bei und kann somit spannenden Gesprächen lauschen oder sich aktiv an einer Diskussion beteiligt. Das alles passiert live und wird nicht aufgezeichnet.

Teilnahme nur über eine Einladung

Doch Teil dieser neuen Plattform zu werden, ist gar nicht so einfach, denn die Plattform baut auf Exklusivität auf. Man kann nur Teil werden, wenn man eine Einladung „Invite“ , eines Users erhält. Die Invites funktionieren über die Telefonnummer, mit dieser meldet man sich auch an. In den USA werden die Invites auf Auktionsbörsen für 100-200 Dollar verkauft. Auch in Deutschland findet man schon einige Angebote auf eBay. Denn einfach jeder will ins Clubhouse!

Android User haben leider gar keine Chance, diese Plattform zu nutzten. Clubhouse ist nämlich nur im Apple Store erhältlich. Doch das soll nicht für immer so bleiben.

Auf der Website heißt es: „Wir bauen ein Clubhaus für alle und arbeiten daran, es der Welt so schnell wie möglich zur Verfügung zu stellen.“

Kleiner Tipp, um ein Invite für das Clubhouse zu erhalten:

Für Apple User, die noch keine Einladung erhalten haben, besteht die Möglichkeit, sich die Clubhause-App herunterzuladen und seinen Wunsch Usernamen zu reservieren. Sollte dann jemand von deinen Kontakten bereits im Clubhouse sein, bekommt er eine Message, dass du gerne aufgenommen werden würdest. Wenn dein Kontakt dann diese Message bestätigt, erhältst du von ihm ein Invite oder das es von seinen zwei begrenzten Invites abgezogen wird.

Wenn du dann drin bist und dein Profil erstellst, musst du aus mehreren Bereichen deine Interessen wählen. Anhand dessen schlägt Clubhouse, unter den Usern auch CH (englisch) genannt, dir einige Profile, denen du folgen kannst, vor. Auf deinem Profil hast du dann noch die Möglichkeit, deine Bio anzulegen und Instagram oder Twitter zu verlinken.

 

Bild Interessenauswahl

Clubhouse-App Intressen Auswahl

Bild Clubhouse Room

Clubhouse-App Room

So funktioniert die Clubhouse-App

Nachdem man einigen Leuten folgt, sieht man wenn sie einen „Room“ erstellen und man kann einfach beitreten, um zuzuhören und eben aktiv mitzureden. Es gibt auch geschlossene Räume, um sich mit Freunden zu vernetzten und auszutauschen. In den Rooms gibt es drei Rollen:

1. Moderatoren: Moderieren, Holen/Entfernen Sprecher auf die Bühne

2. Sprecher: Nehmen aktiv an der Diskussion teil

3. Zuhörer: Lauschen dem Geschehen

Dadurch dass jeder einfach in jeden Raum beitreten kann, ist es keine Seltenheit, dass z.B einfach Thomas Gottschalk mit im Gespräch ist. In den USA sind auch große Celebrities wie Drake, Kayne West und Paris Hilton auf der Plattform aktiv. Genau das ist es, was das Clubhouse so attraktiv macht. Manchmal merkt man gar nicht, wer gerade in dem Room dazugestoßen ist. So entstehen spontane, authentische und echte Gespräche mit  Promis. Denn jeder kann als Sprecher „auf die Bühne geholt werden“, so nennt man das im Clubhouse.

 

Die Vogue beschrieb das Clubhouse-App Erlebnis als:“…eine schwindelerregende Zusammenführung von Live-Podcast-Gesprächen, Podiumsdiskussionen, Networking-Möglichkeiten (einige versierte Leute tauschen bereits“ Influencer „gegen“ Moderator „) und einer vorteilhaften Nutzung mehrerer Räume (gesperrt und privat). Es stehen Optionen zur Verfügung, mit denen Sie auch mit Freunden sprechen können. Die Social-Media-App ahmt reale Interaktionen nach. „

Kritik

Allerdings warnen Datenschutzexperten vor drei datenschutzrechtlich fragwürdigen Punkten:

  1. Zugriff auf alle Telefonkontakte: Sämtliche Daten aus dem Adressbuch werden an Clubhouse weitergegeben
  2. Anmeldung Social Media Account (Instagram/Twitter): Clubhouse behält sich den Zugang für Follower und Freundeslisten vor.
  3. Intransparenz: Clubhouse gibt in den Datenschutzerklärung nicht klar an, wofür die Daten gesammelt werden.

So richtig aufregend wird es vor allem dann, wenn das Clubhouse seine Türen für alle öffnet. Denn mit mehr Usern kommen auch mehr Probleme auf. Aktuell sind die Inhalte auch nicht monetarisiert, mal sehen wie lange es noch dauert, bis das Team damit beginnt, entsprechende Inhalte zu monetarisieren.

Meine Erfahrungen

Ich muss wirklich gestehen, dass Clubhouse absolutes Suchtpotenzial mit sich bringt. Das liegt natürlich aktuell auch daran, dass es einem nicht möglich war, neue Menschen kennenzulernen und sich eben in real-life auszutauschen. Dafür jetzt eben virtuell! Außerdem bietet Clubhouse eine große Vielseitigkeit, egal ob es um den neuen Bachelor geht oder um das Thema Instagram Growth oder um gemeinsames Meditieren. Es ist wirklich für jeden etwas dabei! Hinzu kommt, dass es riesige Netzwerk-Möglichkeiten bietet, denn es ist egal, ob man ein großer Influencer, Millionär oder einfach Freelancer ist. In den Rooms kommen alle zusammen. So findet ein einfach und unkomplizierter Austausch statt. Das finde ich gerade im Gegensatz zu Instagram mega, es ist einfach real. Es gibt schließlich keine gefakten Bilder, Likes oder Kommentare. Sondern einfach echte Gespräche mit echten Menschen.

Zudem bietet es auch die Möglichkeit, seine Instagramreichweite damit aufzubauen. Da es ja im Clubhouse keine DM-Funktion gibt, müssen die User, wenn sie sich nach einem Austausch mit dir vernetzten wollen, von der Plattform gehen. Von daher ist es wirklich sinnvoll, gerade die Plattformen Instagram mit dem Cloubhouse zu connecten. So sliden alle, die mehr von dir wissen wollen, in deine DM´s und du gewinnst neue Follower dazu.

 

Fazit

Überlegt Euch, wofür ihr die Clubhouse-App nutzen wollt: Networking, Freunde finden… Sucht euch dann gezielt die passenden User und Rooms raus. Beteiligt Euch auch wirklich aktiv als Sprecher, wenn ihr zum Beispiel euer Instagram wachsen lassen wollt, denn so rückt ihr in dem jeweiligen Room in den Fokus.

Ich möchte Euch einfach mit auf den Weg geben, dass man gezielt überlegt, in welche Rooms man geht, um nicht auf der Plattform hängen zu bleiben. Denn wie gesagt, der Suchtfaktor ist hoch und bietet dir ja bestenfalls auch immer einen Mehrwert. Doch achte einfach darauf, dass du dir wirklich vorher klar machst, was du mit der Plattform erreichen willst.

Ansonsten bin ich einfach gespannt, ab wann es für die Moderatoren die Möglichkeit geben wird, über ihre Arbeit in der App Geld zu verdienen. Wir werden es sehen und i’ll keep you updated. Und bis dahin behaltet die Clubhouse-App im Auge!

 

PS: Wer mir auf Clubhouse folgen will – welcome: @lauralng.

Beitragsbild Influenccer Marketing

Influencer Marketing als Chance in der Coronakrise nutzen

Influencer Marketing ist keine Trenderscheinung und geht auch nicht mehr weg! Zwei Drittel der Marketer geben an, im nächsten Jahr ihr Marketingbudget für Influencer Marketing zu erhöhen! Warum das so ist und warum Influencer Marketing gerade in der aktuellen Coronakrise eine Riesenchance sein kann, erfahrt ihr hier.

Influencer Marketing ist durch den Wandel der Mediennutzung in den letzten Jahren extrem wichtig und ein fester Bestandteil in der Unternehmenskommunikation geworden. Das digitale Publikum ist so groß wie nie zuvor und das gerade wegen der Coronakrise. Die Leute langweilen sich und nutzen aktuell die Social Media Kanäle fast 50 % mehr als vor den Lockdowns. Man kann also sagen, dass die meistens Online-Shops boomen. Wer also immer noch nicht auf den Social Media Zug aufgesprungen ist, sollte dies spätestens jetzt tun. Denn gerade jetzt trennt sich die Spreu vom Weizen. Wer online ist, gewinnt, wer nicht ist raus. Instagram hat z.B gerade erst Shoppable Posts eingeführt. Dies ist eine günstige Möglichkeit, seinen Absatz massiv zu steigern. Damit nicht genug, auch das Design wurde komplett geändert, sodass Shopping auf Instagram in den Vordergrund gerückt ist und das ist natürlich kein Zufall.

Ein Paradebeispiel für Influencer Marketing ist die Firma „Hello Body“ ( https://www.instagram.com/p/CGsUdIFM3RO/) . Sie setzten bei der Gründung ausschließlich auf Influencer. Insgesamt haben sie ca. 25.000 Kooperationen mit Influencern abgeschlossen und machen einen achtstelligen Umsatz im Jahr!

Was ist ein Influencer bzw. Influencer Marketing?

Influencer, auch Content Creator genannt, integrieren Werbebotschaften authentisch in ihren Online-Auftritt. Ihre Popularität hat einen großen Einfluss auf ihre Follower und Fans bei Facebook, Instagram und Co. Influencer haben eine Vorbildfunktion und die Meinungsmacht! Denn die Nähe, die die jeweiligen Personen zu ihrer Community haben, macht sie zu Zielgruppenexperten. Sie sind wesentlich glaubwürdiger als irgendwelche Printkampagnen, denn die Empfehlungen kommen von Menschen. Außerdem lässt sich die Zielgruppe genau definieren. Somit kommt es nur zu minimalen Streuverlusten.

Also wenn jemand auf Instagram von seinen neuen Beautyprodukten berichtet und für eine Kampagne Inhalte erstellt. Oder auf YouTube ein Reisevlog macht und das Hotel zeigt, um dafür umsonst untergekommen. Oder einen Blog-Bericht über die Testfahrt eines Wagen verfasst und dafür Sach- oder Geldleistung bekommt, dann ist es Influencer Marketing!

Good to know: To influence (englisch) = beeinflussen, deswegen wird Influencer Marketing auch Multiplikatoren-Marketing genannt!

 

Wie finde ich den passende Influencer für meine Marketingkampagne?

Bei Influencer unterscheidet man nach Reichweite. In Deutschland geht man von folgenden Zahlen aus:

Micro-Influencer 1.000k-10.000k Follower, Makro-Influencer 10k-100k  und Mega-Influencer 100k-1M.

 

Um den passenden Influencer für eine Werbekampagne als Unternehmen zu finden, sollte man auf folgenden KPI´S achten: 

  • Engagement, Interaktionen der Community auf die Werbung
  • Die Art und Weise, wie Influencer mit der Community interagieren
  • Kontaktaufnahme zum Unternehmen
  • Leads, Sales bzw. Transaktionen
  • Wachstum der Follower-Zahlen
  • Art der Kooperation: Giveaway oder eine bezahlte Kampagne
  • Form des Contents: Story, Reels, IG-TV, YouTube Video, Blogbeitrag…
  • Bezahlung: Provision / Festpreis
  • Ergebnisse messen

Was dabei hilft, diese Maßnahme genauestens zu analysieren, ist : https://hypeauditor.com/. Dort sieht man z.B das Followerwachstum und die Engagementrate des jeweiligen Influencers. So kann man schon mal schauen, ob Instagrambots genutzt werden oder ob das Wachstum rein organisch ist.

 

Mein Fazit:

Wenn Influencer, Zielgruppe und Marke zusammenpassen, kann kreativer und wirkungsvoller Content erzeugt werden. Da der Influencer die Inhalte eigenständig kreiert, ist es auch immer mit einem partiellen Kontrollverlust für die Marke verbunden. Das ist nicht weiter tragisch, doch dessen sollte man sich bewusst sein. Zum Schluss bleibt zu sagen, dass die Prognose der Unternehmen ist, 2021 noch stärker in den Bereich zu investieren. Das liegt natürlich unter anderem an den Veränderungen des Nutzungsverhaltens durch Corona!

 

Personal Branding: Gib deinem Unternehmen ein Gesicht!

 

Was haben Kylie Jenner und Steve Jobs gemeinsam? Auf den ersten Blick wahrscheinlich gar nichts. Doch sie haben einen gemeinsamen Nenner und zwar das Personal Branding. Sie haben aus ihren Namen eine Marke gemacht. Denn nicht nur große Firmen wie Apple, Daimler und Coca Cola brauchen einen starken Namen, sondern vielmehr die Menschen.

„Menschen folgen lieber Menschen als Marken.“ (Zitat Ibrahim Evsan, 2009)

Dieses Zitat stammt aus dem Jahr 2009, also kann man sich mit Sicherheit vorstellen, von welcher Bedeutung das Thema Personal Branding heute ist. Heutzutage ist es üblich, dass Menschen im Internet über ihre Arbeit sprechen und auch bei Unternehmen ist es mittlerweile gang und gäbe, dass Personen über Projekte und den Arbeitsalltag berichten. Dies bedeutet, dass der Mensch in den Vordergrund rückt und genau darum geht es im Personal Branding. Gib deinem Unternehmen ein Gesicht!

Menschen kaufen Emotionen, keine Produkte!

Es geht darum, sich als Person bzw. Marke zu positionieren und seinen Namen gezielt in der Öffentlichkeit zu etablieren. Social Media ist das Sprachrohr und bietet Menschen eine riesige Chance, als Personenmarke bekannt zu werden. Denn Menschen sehnen sich nach Vorbildern, zu denen sie aufschauen können.

Personal Branding ist ein Muss, egal ob man sich als Privatperson oder als Unternehmen vermarkten will. Es hilft dabei, sich als Experte zu positionieren, mit seiner Zielgruppe zu interagieren und mehr Jobs/Aufträge zu generieren. Das liegt ganz einfach daran, dass man von den Nutzern im Netz schneller gefunden wird und als Fachkraft oder sogar als Experte auf seinem Gebiet gilt. Nicht zu vergessen sind natürlich auch Werte, persönliche Gedanken und eigene Meinungen, die ein wesentlicher Bestandteil des Personal Brandings sind. Darüber hinaus stärkt die Form der kontinuierlichen Kommunikation nicht nur die Unternehmensmarke, sondern begleitend dazu auch die eigene Personal Brand. Und zwar langfristig!

Personal Branding – das solltest du beachten

Doch bevor ihr jetzt voller Energie, aber ganz ohne Plan den Social Media Auftritt starten wollt, ist es sehr wichtig, dass zunächst ein Blick auf die gesamte Corporate Identity (CI) und den Webauftritt geworfen wird. Wenn das alles stimmig ist und auch optisch der heutigen Zeit entspricht, kann sich der Strategie gewidmet werden.

Es ist wichtig, sich Gedanken zu machen und herauszufinden, was du/das Unternehmen besser kannst/kann als alle anderen. Also stellt euch die W-Fragen, beantwortet diese und überlegt, wie ihr den Mehrwert verständlich kommunizieren könnt. Dann sind nur noch die passenden Kommunikationskanäle zu wählen. Diese hängen natürlich von den jeweiligen Präferenzen ab. Und dann kann es losgehen! Passend dazu findet ihr hier fünf einfache Tipps für die Planung des Contents: https://socialmediaandmore.de/index.php/2020/07/16/content-planung/

Doch zu guter Letzt noch ein Tipp: Vernachlässigt nicht die Offline-Netzwerkpartner und kümmert euch darum, euer Netzwerk stetig zu erweitern. Denn eine starke Personal Brand definiert sich nicht nur in der Online-Welt, sondern auch offline. Es geht darum, wer dich kennt und nicht darum, wen du kennst!

Titelbild zum Blogbeitrag

Das neue Facebook Design: FB5 New Facebook

Wie bereits 2019 auf der F8 Konferenz von Facebook angekündigt, wurde jetzt dauerhaft das neue Facebook Design FB5 „New Facebook“ eingeführt. Es war von einem massiven Redesign die Rede. Zuvor gab es lediglich vier Designänderungen. Allerdings war eine Überarbeitung auch nötig, da andere Plattformen wie Instagram und WhatsApp dort wesentlich weiter sind. Das neue Facebook Design hat sich mittlerweile bei einigen Usern etabliert, während andere sich noch dagegen sträuben. Dabei hat es einige neue Funktionen.

Display Einstellungen Facebook 2020

 

Dark Mode Facebook 2020

Wie man es z.B von WhatsApp und Co kennt, kann man jetzt auch bei Facebook den Dark Mode auswählen. Optisch betrachtet kommt „New Facebook“ mit einem schlichteren Design und größerer Schrift daher und es ist noch mehr mobile friendly. Alleine von den deutschen Facebook Nutzern sind 91% mobile Nutzer.

 

 

 

Wer möchte, kann sich hier gerne noch mal die Designpräsentation von Facebook ansehen: https://twitter.com/Facebook/status/1123322299418124289. Fakt ist, in der Online-Welt gilt Mobile First und dies hat sich Facebook zu Herzen genommen. Anfangs konnte man noch zwischen dem alten Design und New Facebook wählen, aber es war klar, dass dies nur vorübergehend gelten sollte, denn ab jetzt ist es für alle festgelegt und es gibt kein Zurück mehr. Auch wenn es anfangs eine Umstellung ist, bietet es doch tolle Features. Gerade am Newsfeed hat sich einiges getan und es geht back to the Roots. Der Newsfeed soll Freunde und Familie, also den Kern unseres Lebens, wieder mehr in den Fokus rücken. Außerdem sind Facebook-Gruppen ein riesengroßes Thema. Die Gruppenfunktionen hat Facebook so überarbeitet, dass die Suche nach neuen Gruppen, an denen wir interessiert sein könnten, jetzt noch einfacher ist. Eine weitere Neuerscheinung ist der eigene Newsfeed für Gruppen. Dort sieht man alle Aktivitäten aus den Gruppen, in denen man Mitglied ist. Manche Leute denken, dass der Gruppen-Newsfeed den normalen Newsfeed möglicherweise ersetzen könnte. Aber wo kämen wir denn dahin?! Ich meine, wer will schon 24/7 alle Messages aus seinen Gruppen sehen? I´m out.

Facebook Messenger 2020

Apropos Messages, auch beim Facebook Messenger hat sich etwas geändert und zwar das Icon.

 

Mein Fazit:

Als Facebook Anfang 2020 das neue Design zur Verfügung stellte, war ich wirklich kein Fan davon. Als erstes war es einfach ein großes Durcheinander und es fällt natürlich auf, dass das ikonische Facebook-blau verschwunden ist. Weiß ist jetzt das neue Blau. Dadurch wirkt das Ganze sehr clean. Abgesehen von den Farben erscheint mir das New Facebook auch heute noch ein wenig unstrukturiert. Dadurch, dass die Symbole „Start, Seiten, Watch, Marketplace und Gruppen“ so groß geworden sind, rücken der Facebook Messenger und Chats in den Hintergrund.

Facebook Menüleiste 2020

Werbebanner Facebook 2020

Außerdem präsentiert Facebook jetzt rechts oben zwei große Werbebanner. Was mir gut gefällt ist, dass der Fokus wieder mehr auf Family und Friends liegt. Denn wenn man durch den Feed scrollt, fällt definitiv auf, dass es weniger Beiträge von News-Portalen gibt. Anfangs habe ich das neue Design mehrere Male wieder zum „oldschool“ Design geändert. Doch jetzt habe ich mich ganz gut mit „New Facebook“ angefreundet. Einige User finden die großen Symbole verwirrend, was ich gut verstehen kann, da man anfangs nicht weiß, wo es einen hinleitet. Jedoch muss ich sagen, dass wenn man sich einmal durchgeklickt hat, es doch ziemlich übersichtlich und angenehm ist. Also gebt dem neuen Facebook eine Chance! Und denkt dran, sollten die Interaktionsraten und Nutzerzahlen wegen schlechter Funktionalität sinken, ist doch Mark Zuckerberg der Erste, der was dagegen unternehmen wird. 😉

Titelbild Blogbeitrag

Geld verdienen mit TikTok & Twitch

 

Hello People,

da Part eins zum Thema TikToK und Twitch nutzen, so gut ankam, kommt heute Part zwei von dem Interview mit Dennis. Diesmal dreht sich alles ums Geld. Dennis erklärt euch, wie ihr mit TikTok und Twitch Geld verdienen könnt, allerdings geht es heute mehr um TikTok zu Twitch findet ihr bereits einiges im ersten Artikel. Um diesen Artikel besser zu verstehen, würde ich Euch empfehlen, den ersten Artikel durchzulesen: https://socialmediaandmore.de/index.php/2020/09/29/tiktok-vs-twitch/. Wenn ihr das getan habt, kann es losgehen, so here we go.

Wie kann man mit TikTok Geld verdienen?

Dennis: Wir sind einfach irgendwann ganz spontan mal live gegangen. Und zack hatten wir direkt mehrer Hundert Zuschauer. Es war ganz überraschend, dass direkt so viele zugesehen haben und dann bekamen wir während des Livevideos die ersten TikTok Geschenkpunkte erhalten. Das ist so zusagen ein virtuelles Geschenk in Form von Geld. Also haben wir dafür, dass wir die Leute unterhalten haben, Geld bekommen. Zwei Drittel davon gehen an TikTok. Die User haben 300$ ausgegeben und wir haben 100$ erhalten. Wir waren im ersten Moment so perplex und wussten zuerst nicht was die TikTok Geschenkpunkte waren und warum wir sie bekommen haben.

Einige Tage später haben wir auf Wunsch eines Zuschauers einen Geburtstagslivestream von Azubi gemacht. Dieser Stream hatte ca 12.000 Zuschauer. Als es dann 0 Uhr war und Azubi Geburtstag hatte, sind die Leute wirklich durchgedreht. Um Punkt 0 Uhr haben die Zuschauen TikTok Geschenkpunkte im Wert von 900$ gespendet. Dann haben wir richtig gemerkt, was gerade passiert, Leute feiern uns und wollen uns unterstützen.

„Doch Geld war nie das Ziel oder der Grund, warum wir angefangen haben und das sollte es auch nicht sein!“

Wir bedanken wir uns immer bei den Leuten. Sprich, wir basteln vorher eine Grafik und wen User XY was spendet, dann erscheint auf einem angeschlossen TV im Stream: Danke XY für deine Geschenke. Uns ist es enorm wichtig, mit den Leuten zu interagieren und unsere Dankbarkeit zu zeigen. Manchmal schicken wir den Usern auch Päckchen nach Hause.

Und wie kam es dazu das Du mit Twitch Geld verdient hast?

Dennis: Die Unterstützung auf Twitch ist einfach anders! Leute schenken dir wirklich wortwörtlich Geld. Geld, welches Sie für deine Unterhaltung bezahlen. Natürlich auch nur, wenn du diese lieferst. Denn es geht darum, in den Zuschauer Gefühle zu wecken, sie abzulenken und zum lachen zu bringen. Und einfach gesagt ist es so, wenn du das machst, dann hast du es quasi geschafft. Wir haben z.B eine Zuschauerin namens Ms Bella- Grüße gehen raus-  Sie hat uns innerhalb einer Woche 100.000 Bits geschenkt. Das sind umgerechnet ca. 1.500€!

Ein weiteres Beispiel sind zwei Zuschauer die sich in einem Stream darum gebattelt haben, wer mehr Subs schenkt. Innerhalb von 30 Minuten haben die beiden 200 Subs verschenkt, das sind ca. 1200€. Da unsere Community in so kurzer Zeit so rasant gewachsen ist, haben wir bei einem Stream über die Instagramstory nach Leuten gefragt, die gerne während des Streams live im Büro sein wollen. Am Ende hatten wir so viele Anfragen, dass wir uns auf 30 Leute begrenzen mussten. Es kamen sogar Zuschauer aus Straubing, die ganze neun Stunden zu uns nach Hannover gefahren sind.Damit will ich deutlich machen, wie stark die Bindung der Zuschauer zu uns ist. Um also auf Twitch wirklich Geld zu verdienen, musst du die Leute unterhalten und eine loyale Community aufbauen. Wenn du das geschafft hast, kommen die Bits, Donation und Abos fast von alleine.

Ab dem Punkt, wo wir bei Twitch weitere Features freigeschaltet haben, ging es richtig los, wie das geht, steht im ersten Artikel. Bis du allerdings von Twitch freigeschaltet wirst, kann einige Zeit vergehen, da du zuerst alle Anforderungen erfüllen musst. Als Streamer verdienst du an Donation, Subs und zu guter Letzt an den Abonnenten. Bei Donation (Spende) bekommen wir den vollen Betrag. An den Abos, welche zwischen 4,99€-29,99€ kosten, verdienen wir ca 50%. Natürlich werden die Einnahmen dann noch versteuert. Wer also einfach nebenbei schnelles Geld machen will, ist hier falsch. Trotzdem gibt es gibt auch hier in Deutschland bekannte Twitchstreamer die teilweise monatlich fünfstellige Beträge verdienen.

„Denn eins darf man nicht vergessen, für viele ist Twitch die Alternative zum Fernsehen.“

Also wenn du wirklich Lust darauf hast, dann kannst du es schaffen, aber es ist nicht ein Nebeneinkommen, was du so gesehen einfach passiv generierst. Du musst wirklich viel Kreativität, Zeit und Arbeit reinstecken. Denn ohne gute Unterhaltung und hochwertigen Content, lässt sich keine Community aufbauen. Wenn du aber wirklich eine Leidenschaft für Unterhaltung und Streaming mitbringst, dann zieh es durch! Wenn du jetzt also immer noch sagst, okay streamen ist voll mein Ding, dann findest du im ersten Beitrag (Link oben) fünf Streaming -Tipps, die dir für den Anfang helfen.

Viel Erfolg!

 

 

So kannst Du TikTok und Twitch als Unternehmen nutzen

Heute kommt mal ein etwas anderer Blogbeitrag online. Denn ich war zu Gast bei Dennis, dem Geschäftsführer von Nachtaktiv Events und wir haben darüber gesprochen, wie man TikTok und Twitch am besten als Unternehmen nutzen kann. Nachtaktiv Events ist eine bekannte Firma, welche deutschlandweit ziemlich verrückte Partys veranstaltet und gerade mit Social Media durchstartet, insbesondere mit TikTok und Twitch. Nein, ihr wisst immer noch nicht von wem die Rede ist? Dann kommt Nachtaktiv Events jetzt mal kurz in Zahlen: 44k Instagram – Follower, 72,3k TikTok – Follower und 1.086 Twitch- Abonnenten.

Also dran bleiben, lernen und viel Spaß beim Lesen!

Wie war es für Euch in Zeiten von Corona?

Dennis: Unsere letzten Veranstaltungen waren am 21.02.2020, da haben wir noch eine Riesen Tour gemacht, niemand hat damit gerechnet, dass es vorerst die Letzte war. Nach und nach kamen immer mehr Coronanews und dann hat Bayern als erstes die Clubs zu gemacht und wir wussten, dass es uns auch bald treffen wird. Aufgrund der aktuellen Situation sind wir dann irgendwie ins Streaming gerutscht

Wie kamst Du darauf, TikTok zu nutzen? Woher kam die Idee für die „Azubi-Show“?

Dennis: Ich bin zuerst gar nicht durchgestiegen, habe es nicht verstanden und direkt wieder deinstalliert. Bis ich ein paar Monate später meine kleinen Schwestern besucht habe, die haben es voll gefeiert, dann habe ich es erneut runtergeladen und meine Schwestern haben es mir gezeigt. Dann habe ich mich am Abend mehr damit auseinandergesetzt und meinen Mitarbeitern direkt Bescheid gegeben, dass sie sich das alle einmal anschauen sollen, da es noch ein großes Ding wird. #bauchgefühl

Jeder meiner Mitarbeiter sollte sich dann dazu Gedanken machen, aber im ersten Zug kam nicht viel rum. Dann hat unser Mitarbeiter Osman einfach ein Video von unserem Auszubildenden Jona aka Azubi aufgenommen: https://www.tiktok.com/@nachtaktiv.events/video/6810423145040841989.

Es war ein ganz simples Video „Drückt gefällt mir, wenn wir den Azubi übernehmen sollen – 200.000 Aufrufe, 10.000 Likes und das, obwohl wir 0 Follower hatten. Also absolut kein Vergleich zu Facebook und Instagram, wo du 10.000 Follower hast, richtig viel Mühe reinsteckst und mit Ach und Krach 800 Likes bekommst. Bei TikTok war dies einfach anders, wir hatten gar nichts und dann ging es los. Dann haben wir ein ähnliches Video produziert und direkt wieder 400.000 Aufrufe erzielt. Als Gag haben wir unserm Azubi das Ziel gegeben, bis zu seinem letzten Probetag also innerhalb von 3-4 Wochen 1.000 Follower aufzubauen, dies hat er geschafft und dann haben wir ihn natürlich übernommen. Daraus entstand quasi das nächste große Video, denn wir haben ihm gesagt, dass er übernommen wird und zwei Wünsche frei hat. Am Ende stand eine Hüpfburg bei uns im Büro und ein tanzender Roboter, somit war dies das nächste Video. Zuerst waren die Zahlen ziemlich enttäuschend, nur 1.000 Aufrufe nach einer Stunde und dann BOOM hat es unsere ersten Videos getoppt. Die Followeranzahl stieg immer weiter an. Schnell hatten wir die ersten 10.000 Follower, dann 20.000 Follower und immer wenn 10.000 neue Follower dazu kamen, haben wir ein Special gemacht und uns wie immer etwas Verrücktes einfallen lassen. Dann gab es bei uns eine kurze TikTok Pause, da alle im Urlaub waren. Das Heftige daran war, dass unsere Videos quasi weiter lebt, sprich die Videozahlen gingen hoch. Denn TikTok spielt alte Videos wieder neu im Newsfeed aus. Nicht wie bei Instagram, wo man abgestraft wird, wenn man nicht aktiv ist. Also grundsätzlich muss man sagen, wir haben auch sehr viel versucht und experimentiert. Wir wollten von Beginn an Sachen erschaffen, die es im TikTok Newsfeed noch nicht gab! Die Azubivideos liefen so gut, dass wir dann die Azubishow daraus gemacht haben. Der Azubi weiß nie vorher Bescheid, was kommt und so bleiben unsere Videos auch authentisch.

Von mir ein kleiner Funfact am Rande: Durch die Azubishow ist es bis heute ein Mythos, wer denn eigentlich „CHEF“ ist, denn es heißt immer Azubi gegen Chef. Dies hat Dennis natürlich auch mit ausgeschlachtet und bis heute weiß die Community nichts. Vielleicht wird dieser Mythos ja irgendwann mal auf einem Event gelüftet.

Wie kam es dazu, dass Du mit Twitch angefangen hast?

Dennis: Eigentlich auf Wunsch der Zuschauer. Die Qualität der Livestreams bei TikTok ist nicht die beste, wir haben einfach mit einem Handy gestartet und es gab zu viele Abbrüche während der TikTok Livestreams. Zudem bietet Twitch mehrere Kameraperspektiven. Also habe ich bei Instagram nach jemandem gefragt, der sich mit Twitch auskennt. Berkan (ehemaliger Streamer) aka Regie in der Azubishow hat sich gemeldet, kam dann direkt vorbei, hat uns den Account eingerichtet und hat mir probiert alles zu erklären.

„Ich habe mich gefühlt, als wäre ich 60 Jahre alt und mir probiert gerade jemand Facebook zu erklären.“

Berkan kam auf einmal mit einem Monitor, einer Playstation, einem Fernseher… .. Ich dachte erst er will hier einziehen, dem war nicht so und dann sind wir ganz spontan live gegangen. Dazu muss ich sagen, dass ich von Twitch wirklich nichts gehalten habe. Das erste Live-Video lief überraschend gut. Wir haben für unsere Zuschauer eine Whatsapp-Gruppe eröffnet, also haben wir ab sofort auf TikTok und Twitch gestreamt. Die Streams haben wir immer in der Gruppe angekündigt und uns mit den Leuten connectet. Zuerst wollten die meisten nicht, wir mussten sie von Stream zu Stream überzeugen. Oft war es so, dass der Stream bei TikTok wieder abgebrochen war. Dafür lief er auf Twitch weiter, somit wurde es nach einer Weile angenommen. Um bei Twitch erfolgreicher zu werden und weitere Funktionen wie Donations, Geschenke, personalisierte Emojis etc. freizuschalten, muss man einige Anforderungen erfüllen. Wir mussten also an sieben verschiedenen Tag mindesten 20 Stunden streamen und dabei eine gewisse AnzahlZuschauer erreichen. Als wir das dann erreichten, ging es richtig los. Wir haben direkt eine Menge an Abonnenten gewonnen, welche zwischen 4,99€-29,99€  zahlen, um uns zu unterstützen und spezielle Features freizuschalten.

Außerdem waren jetzt auch die Donations (Spenden), Cheers und Bits freigeschaltet. Wenn ein Zuschauer uns z.B 10€ donatet, spendet er uns 10€. Während des Streams lassen sich sogenannte Donation-Goals einrichten. Hier haben wir ein super Beispiel: Uns ist in einem Stream die Sisha kaputtgegangen, also haben wir ein Donation-Goal mit dem Betrag XY festgelegt. Die Zuschauer haben innerhalb weniger Minuten so viel gespendet, dass wir uns direkt eine neue kaufen konnten. Cheers und Bits hingegen sind so was wie Geschenkpunkte, dadurch kann man Ränge freischalten und Streamer anfeuern. Bits sind nichts anders als eine virtuelle Ware, die du auf Twitch kaufen kannst. Genannt wird diese Art der Unterstützung auch Cheering.

Mit der Zeit ist Twitch unsere oberste Priorität geworden! TikTok nutzen wir weiterhin, das sieht man auch an den stetig steigenden Zahlen, aber in Relation zu Twitch bringt uns Twitch mehr und es macht uns mehr Spaß.

Welche Zielgruppe erreicht man mit TikTok und Twitch?

Dennis: TikTok ist natürlich etwas jünger, aber davon haben wir uns nicht abschrecken lassen. Im Gegenteil, wir haben die Erfahrung gemacht, dass es uns enorm geholfen hat und wir auch ältere User (18+) für uns gewinnen konnten.

„Wir haben unsere Community und die damit verbundene Reichweite über TikTok aufgebaut und das würde ich auch jedem empfehlen.“

Denn sich bei Twitch ein Publikum aufzubauen, ist sehr schwer. Dann haben wir unsere Community sozusagen von TikTok zu Twitch rübergeschickt. Unsere Zielgruppe bei Twitch ist jetzt so 20-30 Jahre alt.

Fünf Streamingtipps für TikTok und Twitch

1. Interagier mit den Leuten! Sprich die Zuschauer mit dem Namen an, frag woher sie kommen, mit wem sie den Stream schauen etc. – Bau eine Verbindung zu deiner Community auf.

2. Sei authentisch! Spiel keine Rolle, denn das merken die Zuschauer. Sei wie du bist und denk auch daran, dass dich nicht jeder mögen muss.

3. Kein Stillstand im Stream! Unterhalte die Leute und wenn du merkst, dass es gerade langweilig wird, dann geh lieber offline. Dann kannst du beim nächsten Stream wieder was Geiles machen und musst es nicht unnötig in die Länge ziehen.

4. Du brauchst nicht die beste Technik! Fang einfach an. Wir haben angefangen mit einer Handykamera und haben anschließend eine 6 Jahre alte Spiegelreflexkamera genommen. Wenn du wächst, dann kannst du dir immer noch professionelleres Equipment zulegen.

5. Zieh es durch!

Analyse Beitragsbild

Facebook Advertising – Das solltest du beachten!

Facebook ist weltweit die größte und somit meist genutzte Social Media Plattform. Dort sind täglich mehr als 1.785 Milliarden aktive Facebook Nutzer online. Also ist es naheliegend, dass man hier Werbung schalten kann und zwar mit Facebook Advertising, kurz Facebook Ads. Aktuell werben alleine neun Millionen Unternehmen auf Facebook, somit hat Facebook einen sehr hohen KMU-Anteil. Es kann also jedes Unternehmen, welches eine eigene Unternehmensseite hat, Werbeanzeigen im Newsfeed schalten. Anders als bei Google Ad Words kann man die Werbeanzeigen nach Interesse und Vorlieben des Nutzers richten, bspw. Lieblingsband, Hobbys, Beziehungsstatus, Wohnort etc. Eben all das, was der Nutzer bei Facebook preisgegeben hat. Um die Werbeanzeige am effektivsten zu gestalten, gibt es jedoch einiges zu beachten.

Fünf Tipps für eine erfolgreiche Werbekampagne mit Facebook Advertising

1. Verwende nicht den „Beitrag bewerben“-Button

Jeder kennt es: Man hat ein cooles Posting erstellt und Facebook schlägt einem den „Beitrag bewerben“ – Button vor. Diesen Button würde ich niemals verwenden! Denn über diesen Button könnt ihr lediglich den Standort auswählen und keine weiteren soziodemographischen Merkmale festlegen. Dann könntet ihr salopp gesagt euer Geld direkt aus dem Fenster werfen. MERKEN: Wir schalten nur Werbung über den Business Manager!

Facebook Button

Beitrag bewerben Button – Facebook

2. Facebook Business Manager + optimale Anpassungen

Bevor du deine Werbeanzeige erstellst musst du dir darüber im Klaren sein, wer (Mutter, Hobby: Eiskunst laufen, Wohnort etc.)  und was damit erreicht werden soll: möchtest du mehr Traffic auf deiner Website, Leads generieren oder willst du eine höhere Interaktionsrate erreichen? Wenn du dir darüber im Klaren bist, kannst du mit der Kampagnenplanung starten. Im Businessmanager planst du erst das Ziel der Kampagne und wählst anschließend dein Werbekonto aus. Hier geht es um die Anzeigengruppe aka Targeting. Es ist wichtig, dass du darauf achtest, alles deinen Interessen anzupassen. Dies ist besonders wichtig, da die Grundeinstellung lediglich so ausgerichtet sind, dass  Facebook hiervon profitiert und nicht du.

Ein Beispiel für dich: Oftmals ist dieser Haken (Erweitertes Targeting) von Facebook bereits gesetzt, jedoch ist dies nicht sinnvoll. Also weg mit dem Haken. Wähle dein Targeting selber aus, DU kennst deine Zielgruppe besser als Facebook!

Business Manager Facebook

Business Manager Facebook: Targeting

 

Hier kommst du direkt zum Businessmanager: https://business.facebook.com/ .

 

3. Split Testing: A/B Test

Plane mehr als eine Kampagne, um zu schauen, was bei deiner Zielgruppe besser ankommt. Also erstelle unterschiedliche Grafiken und Texte und prüfe während die beiden Varianten online sind, ob Variante A oder B besser läuft. So kannst du deine Kampagne besser optimieren und dem Geschmack deiner Zielgruppe anpassen.

 

4. Facebook Pixel

Das Facebook Pixel ist ein einfaches Tracking Pixel, welches du im Header oder Footer auf deiner Website einfügen kannst. Die Pixel ID zum installieren bekommt man nur wenn du ein Werbekonto hast. Durch das Facebook Pixel kannst du deine Werbeanzeigen wesentlich effizienter gestalten. Denn du kannst z.B sehen, wo der Nutzer sich auf deiner Website am längsten aufgehalten hat und ihn mit diesem Content noch mal bespielen, das nennt sich Retargeting.

5. Analysieren

Achte auf deine Werbeanzeige während sie online ist. Behalte alles im Blick, erreiche ich die richtigen Leute und generiert meine Anzeige genügend Traffic? Handle rechtzeitig und auch währenddessen.

 

 

 

Das war mein kleiner Exkurs zum Thema Facebook Ads. Also wenn ihr am Anfang seid, traut euch ruhig und probiert es aus. Achtet jedoch auf all die Kleinigkeiten, um eure Werbeanzeige möglichst erfolgreich werden zu lassen!