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Facebook Advertising – Das solltest du beachten!

Facebook ist weltweit die größte und somit meist genutzte Social Media Plattform. Dort sind täglich mehr als 1.785 Milliarden aktive Facebook Nutzer online. Also ist es naheliegend, dass man hier Werbung schalten kann und zwar mit Facebook Advertising, kurz Facebook Ads. Aktuell werben alleine neun Millionen Unternehmen auf Facebook, somit hat Facebook einen sehr hohen KMU-Anteil. Es kann also jedes Unternehmen, welches eine eigene Unternehmensseite hat, Werbeanzeigen im Newsfeed schalten. Anders als bei Google Ad Words kann man die Werbeanzeigen nach Interesse und Vorlieben des Nutzers richten, bspw. Lieblingsband, Hobbys, Beziehungsstatus, Wohnort etc. Eben all das, was der Nutzer bei Facebook preisgegeben hat. Um die Werbeanzeige am effektivsten zu gestalten, gibt es jedoch einiges zu beachten.

Fünf Tipps für eine erfolgreiche Werbekampagne mit Facebook Advertising

1. Verwende nicht den „Beitrag bewerben“-Button

Jeder kennt es: Man hat ein cooles Posting erstellt und Facebook schlägt einem den „Beitrag bewerben“ – Button vor. Diesen Button würde ich niemals verwenden! Denn über diesen Button könnt ihr lediglich den Standort auswählen und keine weiteren soziodemographischen Merkmale festlegen. Dann könntet ihr salopp gesagt euer Geld direkt aus dem Fenster werfen. MERKEN: Wir schalten nur Werbung über den Business Manager!

Facebook Button

Beitrag bewerben Button – Facebook

2. Facebook Business Manager + optimale Anpassungen

Bevor du deine Werbeanzeige erstellst musst du dir darüber im Klaren sein, wer (Mutter, Hobby: Eiskunst laufen, Wohnort etc.)  und was damit erreicht werden soll: möchtest du mehr Traffic auf deiner Website, Leads generieren oder willst du eine höhere Interaktionsrate erreichen? Wenn du dir darüber im Klaren bist, kannst du mit der Kampagnenplanung starten. Im Businessmanager planst du erst das Ziel der Kampagne und wählst anschließend dein Werbekonto aus. Hier geht es um die Anzeigengruppe aka Targeting. Es ist wichtig, dass du darauf achtest, alles deinen Interessen anzupassen. Dies ist besonders wichtig, da die Grundeinstellung lediglich so ausgerichtet sind, dass  Facebook hiervon profitiert und nicht du.

Ein Beispiel für dich: Oftmals ist dieser Haken (Erweitertes Targeting) von Facebook bereits gesetzt, jedoch ist dies nicht sinnvoll. Also weg mit dem Haken. Wähle dein Targeting selber aus, DU kennst deine Zielgruppe besser als Facebook!

Business Manager Facebook

Business Manager Facebook: Targeting

 

Hier kommst du direkt zum Businessmanager: https://business.facebook.com/ .

 

3. Split Testing: A/B Test

Plane mehr als eine Kampagne, um zu schauen, was bei deiner Zielgruppe besser ankommt. Also erstelle unterschiedliche Grafiken und Texte und prüfe während die beiden Varianten online sind, ob Variante A oder B besser läuft. So kannst du deine Kampagne besser optimieren und dem Geschmack deiner Zielgruppe anpassen.

 

4. Facebook Pixel

Das Facebook Pixel ist ein einfaches Tracking Pixel, welches du im Header oder Footer auf deiner Website einfügen kannst. Die Pixel ID zum installieren bekommt man nur wenn du ein Werbekonto hast. Durch das Facebook Pixel kannst du deine Werbeanzeigen wesentlich effizienter gestalten. Denn du kannst z.B sehen, wo der Nutzer sich auf deiner Website am längsten aufgehalten hat und ihn mit diesem Content noch mal bespielen, das nennt sich Retargeting.

5. Analysieren

Achte auf deine Werbeanzeige während sie online ist. Behalte alles im Blick, erreiche ich die richtigen Leute und generiert meine Anzeige genügend Traffic? Handle rechtzeitig und auch währenddessen.

 

 

 

Das war mein kleiner Exkurs zum Thema Facebook Ads. Also wenn ihr am Anfang seid, traut euch ruhig und probiert es aus. Achtet jedoch auf all die Kleinigkeiten, um eure Werbeanzeige möglichst erfolgreich werden zu lassen!